Wer sich zur Weihnachtszeit durch natürliche Himmelslichter in Stimmung bringen möchte, findet in diesem Jahr beste Vorraussetzungen.
In den nächsten zwei Wochen funkelt ein wunderschöner Sternschnuppen-Schauer, der seinen Höhepunkt in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember finden wird. Ein Tipp fürs Wochenende: Ein Abend- oder Nachtspaziergang in einer der Sternenparks. Aber auch anderen Orts wird der Meteoritenschauer gut zu sehen sein, denn er findet dieses Jahr zu Neumond statt. Also Licht aus und Sterne beobachten! – Manche Sternenschnuppenwünsche sollen ja in Erfüllung gehen.
Und wer die Germiniden mitte Dezember verpasst, könnte vielleicht die eine oder andere Weihnachtsschnuppe beobachten. Die Ursiden erscheinen vom 21.-26.12. in geringerer Zahl als die Germiniden, dafür aber mit hoher Strahlkraft, denn auch sie werden ungestört durch Mondlicht den Himmel erhellen.
Am 21. Dezember wird uns ein weiteres Himmelsphänomen geschenkt: Dann überholt Jupiter auf seiner Bahn Saturn. Durch diese Nähe werden die beiden Himmelslichter zu einem Objekt verschmelzen, ähnlich dem sagenumwobenen Weihnachtsstern. Am Abend des 21. Dezembers gegen 18 Uhr in Richtung Südwesten wird dieses Phänomen zu genießen sein, allerdings sehr nah am Horizont, man sollte also ein freies Feld oder eine Anhöhe aufsuchen.
Besinnliche Weihnacht!